Osteoporose

                                        Osteoporose (Knochenschwund)



Die Osteoporose ist eine systemische Erkrankung des metabolisch aktiven Organs ,,Knochen ", die durch eine


Verminderung der Knochenmasse gekennzeichnet ist.


Aufgrund verminderter Einlagerung von Kalzium führt die Osteoporose zu einer verminderten Stabilität der Knochen und zu


einer erhöhten Anfälligkeit für Frakturen (z.B. Schenkelhalsbruch, Wirbelkörperbruch, Speichenbruch).


Durch klinische Untersuchungen und entsprechenden Anamnesen, Bestimmung der relevanten blutchemischen Knochenparameter,


Knochendichtemessung und Verwendung von FRAX (Fractur Risk Assesement Tool) finde ich die richtigen Therapiekonzepte.


FRAX ermöglicht es, mittels verschiedener patientenbezogener Faktoren das 10-Jahres-Frakturrisiko zu bestimmen.


                                      

                             Wann ist eine Osteoporose Untersuchung notwendig?                          



Ab dem 50. Lebensjahr, bei Eintritt der Menopause, unklaren Knochenbrüche, schlechte Heilung nach


Knochenbrüchen, familiär gehäufte Fälle von Osteoporose, Krebs und bei Dauertherapie mit Kortison


wird eine Osteoporose-Untersuchung empfohlen.


Bei postmenopausalen Frauen, Männer über 70 Jahre und Frauen und Männern mit erhöhtem


Risiko für Osteoporose sollte innerhalb von 2 Jahren nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese


oder Knietotalendoprothese eine Knochendichtmessung durchgeführt werden.